Schott AG

Ablösung IBM Notes durch Microsoft
& JobRouter®.

Über die Firma

Die Schott AG ist ein international führender Technologiekonzern für Spezialglas und Glaskeramik mit Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern. Am Standort Mitterteich hat die Tochtergesellschaft Schott Tubing, die zu den weltweit führenden Glasrohrherstellern zählt, ihren Sitz. Hier und an Produktionsstandorten in Europa, Asien und Südamerika fertigt Schott Tubing aus 60 Spezialglasarten Glasrohre, Glasstäbe und Glasprofile mit einer jährlichen Produktionskapazität von 140.000 Tonnen. Die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens werden von der pharmazeutischen Industrie, im Elektroniksektor und im dem Bereichen Industrie- und Umwelttechnik nachgefragt. Weltweit beschäftigt die Schott AG 15.000 Mitarbeiter, am Standort Mitterteich sind es rund 1200 Menschen.

Aufgabenstellung unseres Kunden

Im Rahmen des Projektes „Workplace of the Future“ entschied sich die Konzern-IT dafür, die IBM-Notes-Infrastruktur auszumustern und die Anwendungen auf die Microsoft-Plattform zu migrieren. Die Umstellung auf Exchange Server und Outlook entsprach dem Erwarteten, schwieriger war es, eine schnell einsatzfähige Lösung für die Genehmigungsprozesse und Datenbanken zu finden, die in Notes händisch programmiert worden waren. 

Folgende Anforderungen wurden an die neue Software gestellt:

  • Investitionssicherheit unabhängig vom Produktlebenszyklus
  • Stand-Alone-Lösung frei von Systemabhängigkeiten
  • Usability und Beherrschbarkeit für die IT-Fachabteilung und die Benutzer
  • Offene Systemarchitektur für die Anbindung von vorgelagerten und Subsystemen unabhängig vom Produktlebenszyklus
  • Transparente Kostenstruktur im Hinblick auf die Anschaffung und auf die laufende Betreuung

Unsere Lösung

Auf der von ProComp installierten JobRouter®-Testumgebung wurden komplexere Workflows mit mehrstufigen und parallelisierten Freigaben in Angriff genommen, um sie nach Fertigstellung in das Produktivsystem zu übertragen. Musste beim alten System stets ein Notes-Entwickler bemüht werden, war das Schott Tubing-Team nun erstmals in der Lage, mithilfe des JobRouter®-Prozessdesigners neue Abläufe selbst einzurichten. Zunächst konzentrierte man sich darauf, papierbasierte in digitale Prozesse zu wandeln – zum Beispiel die Genehmigung von Werksführungen. Auch Bewilligungen, die jahrelang mittels E Mail-Ketten durch die Abteilungen geleitet wurden, konnten zügig in einen-Prozess übersetzt und wo erforderlich neu modelliert werden.

Auch Vorgänge, für die es zuvor keine komplett standardisierten Prozesse gab, können nun gesteuert werden. Der Prozess zur Herstellung von Mustern ist ein Beispiel. Für kurze Glasrohrstücke, die ein Kunde als Produktmuster benötigt, existiert im ERP-System kein Artikel. Heute sammelt ein einfacher Prozess alle benötigten Informationen aus dem Vertrieb und von den Meistern aus der Produktion und übergibt sie an die Produktionsplanung – die Durchlaufzeit hat sich infolgedessen um die Hälfte verkürzt: auf lediglich zwei Tage.

Die von Schott selbst entwickelte Preislistenverwaltung ist ebenfalls an die Digitalisierungsplattform gekoppelt. Sobald eine Preisänderung im Subsystem gespeichert wird, verteilt und aktualisiert JobRouter® den Wert entsprechend einem vorgegebenen Regelwerk. Auch bei Inventur- und Datenhygienemaßnahmen in der Benutzerverwaltung ist die Plattform sehr nützlich und generiert Übersichten über die Zugriffsberechtigungen aus angebundenen Schnittstellen.

Die Vorteile

  • Erlaubt auch die Ablösung komplexer Notes-Infrastrukturen
  • Bindet den E-Mail-Client von Microsoft Outlook unkompliziert in Prozesse ein 
  • Erspart händische Programmierarbeit durch grafischen Prozess-Designer
  • Vereinfacht formulargetriebene Prozesse mit Untertabellen
  • Größere Performance durch extrem hohe Schnittstellenfreundlichkeit und Individualisierbarkeit
  • Ist modular erweiterbar und einfach skalierbar
  • Äußerst geringer Schulungsaufwand
In JobRouter® haben wir eine Stand-Alone-Lösung gefunden, die uns unabhängig macht und die dank offener Systemarchitektur an jegliche Sub- und Nebensysteme angebunden wer­den kann.
markus frauenreuther

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