Gemeinsame Hilfslieferungen für die Ukraine


Wir schauen nicht weg! Auch wir fühlen uns sehr betroffen von der aktuellen Situation in der Ukraine und wollen helfen.

1. Fahrt

Wir konnten einfach nicht tatenlos zusehen. Schnell war uns klar, wir möchten die notleidende Bevölkerung so gut wie möglich unterstützen. Gesagt, getan! Zusammen mit unseren tatkräftigen Mitarbeitern Sophie Wagner, Daniel Schremmel, Alexander Genser und unserem Geschäftsführer Roland Meichner, starteten wir die erste Hilfslieferung an die ukrainisch / polnische Grenze. Unzählige Kisten mit Kleidung, Spielwaren und Medikamenten wurden an der Grenze in einen 40 Tonner verladen und an die benötigten Orte verteilt. Doch schon zu dem Zeitpunkt wurde uns bewusst: Es bleibt nicht bei einer Fahrt und wir können gemeinsam noch mehr erreichen! 

Kisten

In den letzten zehn Tagen konnten wir bereits drei Hilfslieferungen unterstützen. Wir sind sehr stolz darauf, den Menschen in der Ukraine eine kleine Stütze zu sein.
 

 

 

Die 2. Fahrt am Samstag vor einer Woche ging noch ein Stück weiter: Wir passierten die polnisch / ukrainische Landesgrenze und fuhren 150 km weiter in das Landesinnere der Ukraine. Dann war auch hier unser Stopp. Unser Ziel war das Lemberger Krankenhaus, um dringend benötige Medikamente dorthin zu transportieren. Aufgrund der kriegsbedingten nächtlichen Ausgangssperre mussten wir unsere Nacht dort verbringen und die Rückreise auf Sonntagmorgen verschieben. 

Am nächsten Morgen erreichte uns eine zunächst unschöne Nachricht: Die offizielle Wartezeit bei Ausreise beträgt 2 - 3 Tage. Zum Glück war die Lösung für dieses Problem sehr schnell parat. Wir wurden auf der "Green Line" zur Grenze eskortiert. Auf unserer Rückreise konnten wir sogar noch zwei Hilfe suchende Frauen und ein Baby mitnehmen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich... Nach insgesamt 2.500 km und 54 Stunden sind wir auch von der 2. Tour erschöpft aber unversehrt wieder zu Hause angekommen.

Wenige Tage später startete dann Hilfslieferung Nummer Drei: Unser Mirek Kraupner lenkte den vollgepackten ProComp-Sprinter mit weiteren Fahrzeugen aus der Region Wunsiedel / Marktredwitz voller Essen, Medikamente, Decken und Hygieneartikel an die polnisch / ukrainische Grenze.

2. Fahrt

Ein großes Dankeschön geht an alle im Vor- und Hintergrund beteiligten ProComp Mitarbeiter, CUBE Bikes, SCHERDEL, Hoflädle Kraut & Rübe aus Röslau und natürlich allen anderen, für jegliche Unterstützung! 

Weitere Eindrücke von den Fahrten zur Grenze: