Microsoft blockiert Verbindung von Outlook 2010 und früheren Versionen
Microsoft blockiert die Verbindung von Outlook 2010 und früheren Versionen mit Microsoft 365 Exchange-Servern. Seit November sind nur noch neuere Versionen in der Lage, sich mit einem Microsoft 365 Exchange-Server in der Cloud zu verbinden.
Läuft eine eingesetzte Software ohne Probleme, sehen die wenigsten Unternehmen Handlungsbedarf diese zu aktualisieren oder umzustellen. Doch früher oder später treffen unberücksichtigte Upgrades viele unvorbereitet. So jetzt auch bei Outlook und Microsoft 365. Aus Sicherheitsgründen werden ab November ältere Versionen wie Outlook 2007 und 2010 mit anstehenden Veränderungen von Microsoft nicht mehr kompatibel sein:
- Die Unterstützung für die Basisauthentifizierung endet, um die Sicherheit von Microsoft 365 zu erhöhen, indem auf moderne Authentifizierungsprotokolle zurückgegriffen wird, die nicht nur sicherer sind, sondern auch Compliance- und Richtlinienkontrollen bieten, um Sie bei der Verwaltung Ihrer Daten zu unterstützen.
- Microsoft arbeitet daran, Unterstützung für HTTP/2 in Microsoft 365 hinzuzufügen. HTTP/2 ist ein Vollduplex-Protokoll, das die Latenzzeit durch Header-Kompression und Request-Multiplexing verringert.
- Microsoft weist darauf hin, dass die neuen Clients sicherer sind, viele neue Funktionen haben und zu 75 % weniger Abstürzen führen.
Was ist zu tun?
1) Finden Sie heraus, welche Outlook Version Sie im Einsatz haben.
2) Aktualisieren Sie Ihre Software und reduzieren Sie die Sicherheitslücken:
- Nutzen Sie Outlook 2010 oder älter, sollten Sie auf die neueste Microsoft 365 Version aktualisieren.
- Nutzen Sie Outlook 2013 empfehlen wir dringend, auf den aktuellen Versionsstand zu patchen.
