Meist wollen die Hacker nicht nur in fremde Büros oder Wohnungen sehen, sondern sich wichtige Informationen beschaffen. Mit einer billigen IP-Kamera ist das, für einen Hacker, sehr einfach möglich. Leicht kann er feststellen, ob jemand im Gebäude ist oder über Audiodaten wichtige Unternehmensinformationen abgreifen. Viele IP-Kameras sind über IR-Sensoren auch bei absoluter Dunkelheit betriebsbereit und erleichtern so den Angreifern die Arbeit. Sie zeigen beispielsweise die Überwachung des Babys im Schlafzimmer, die Haustüre oder bei Banken Bilder, wo jemand zu welcher Zeit Geld abhebt.
Der Schutz der Privatsphäre bei einer Videoüberwachung ist nur ein sekundäres Argument das zu nennen ist. Vielmehr sollte man sich Gedanken machen, ob die gespeicherten Bilddaten sicher sind und welche Wege durch das offene Netzwerk von außen geöffnet sind. Gerade Anbieter günstiger Kameras aus Fernost – machen hier eine große Anzahl an Verbindungen ins Internet auf und lauschen unentdeckt mit. Über spezielle Suchmaschinen ist es mit wenigen Mausklicks möglich, die frei verfügbaren Kameras mit einer genauen Auflistung ihres Angriffspunktes und Standortes zu ermitteln.
Schon lange sind Kameras nicht mehr nur klobige teure Kästen an der Wand, welche unscharfe Schwarz-Weiß-Aufnahmen liefern. Heute erhält man zu jeder Tageszeit gestochen scharfe Bilder, mit hoher Detailgenauigkeit und gerichtsverwertbaren Daten. Mit unserem Partner AXIS Communications haben wir den Pionier für Netzwerkvideo an Board.